Adventskalender:
Odaline: Kollektiv zum Erfolg
Der Wertschätzungskalender zur Adventszeit hat bei W&V Tradition. Auf Initiative des GWA loben Agenturen Agenturen. Jörn Langensiepen von Palmerhargreaves zum Beispiel liebt Odalines Agenturmodell.
Foto: Palmerhargreaves
Kaum ein neuer Agenturname ist mir in diesem Jahr so oft begegnet wie Odaline Collective. So sympathisch sich das Team rund um die Unternehmensgründer Jan König, Nico Combes und Marin Curkovic in den sozialen Medien selbst inszeniert, so beeindruckend sind die Arbeiten, die es mittlerweile für viele namhafte Kunden abliefert.
Erfrischend anders
Aber nicht nur die Anzahl an Auszeichnungen und Awards in diesem Jahr macht es mir leicht, Odaline an dieser Stelle als einen der interessantesten neuen Player im Markt zu würdigen, sondern auch die vielen smarten Ansätze, nach denen die Agentur erfrischend anders ihr Geschäft entwickelt.
Offsite in Hamburg
Foto: Odaline
Besonders beeindruckt mich die Philosophie, Budgets gern und bereitwillig mit Partnern zu teilen, von denen man weiß, dass sie in der Exekution von Strategien Dinge richtig gut können, anstatt zu versuchen, das eigene Stück Etat-Kuchen möglichst groß zu schneiden, auf die Gefahr hin, dass die Qualität des Ergebnisses leidet und damit letztendlich die Kunden. Wie sagte Nico auf einem GWA-Event jüngst so schön zeitgemäß und selbstbewusst: "Es ist genug Arbeit für alle da!"
Verblüffend weitsichtig
In dieser Erkenntnis steckt eine Weitsicht, die mich bei einer so jungen Agentur verblüfft, denn ein tragfähiges Netzwerk an guten Partnern wird in Zukunft unverzichtbar sein für unabhängige Agenturen. Aus gutem Grund findet sich dann auch das Collective im Namen der Agentur und jede Menge Kundenlob in den Medien. Gibt es eine schönere Bestätigung dafür, dass man offensichtlich ziemlich viel richtig macht?
Liebe Odalines, ihr bereichert die Agenturlandschaft sehr. Der GWA zählt euch zu den Disruptors, und wir alle, die wir uns rühmen, zu den Established zu gehören, sollten eure Ideen, das Modell Agentur neu zu denken, als Tritt in den Hintern verstehen, uns permanent selbst zu hinterfragen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auch im neuen Jahr eine Menge inspirierender Dinge von euch hören und sehen werden.
Jörn Langensiepen hat als Geschäftsführer zunächst den deutschen Standort von Palmerhargreaves aufgebaut. Mittlerweile ist er CEO der Gruppe und nach einem MBO Anfang 2020 auch Mitinhaber der Agentur.
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