Die Regeln bleiben unverändert 

Die Regeln für den Radiopreis bleiben derweil im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt bis zu fünf Radiosendungen beziehungsweise Radioleistungen einreichen. Ausgezeichnet werden je nach Kategorie Angebote oder Personen, die laut den Statuten "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft werden".

Die Jury, die über die Preisvergabe entscheidet, setzt sich aus elf unabhängigen Kritikerinnen/Kritikern sowie Expertinnen/Experten zusammen und wird durch das Grimme-Institut berufen. Zu den Preisträgern im vergangenen Jahr gehörten unter anderem Ralf Laskowski und Lennart Hemme für einen Beitrag auf Radio Emscher Lippe zum Steinkohle-Abschied, Mario Neumann und Nicole Ritterbusch für ihre Interviews auf Bremen Zwei sowie Steffen Lukas von Radio PSR als bester Moderator. Bester Newcomer wurde David Mayonga alias Roger Rekless vom Bayerischen Rundfunk.


Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen.