US-Wahlen:
Biden hat im SEO-Check die Nase vorn
Am 3. November wird in den USA der Präsident gewählt. Searchmetrics hat die Websites der Kandidaten angesehen und ausgewertet um festzustellen, wer sich bei der SEO-Sichtbarkeit erfolgreicher schlägt.
Die Präsidentschaftswahl in den USA ist nur noch wenige Tage entfernt. Welcher Kandidat am 3. November gewinnen wird, steht noch nicht fest, doch wer bei der SEO-Visibility vorne liegt, hat Searchmetrics jetzt ermittelt. Dazu wurden die beiden Kampagnen-Websites donaldjtrump.com sowie joebiden.com analysiert und im Bezug auf die SEO-Sichtbarkeit verglichen. Das Ergebnis: Nachdem sich beide Sites monatelang ein enges Rennen lieferten, lag Biden zuletzt weit vor dem amtierenden Präsidenten. Ein Grund dafür ist der Trump Tax Calculator auf der Biden-Seite, mit dem der Herausforderer viel Sichtbarkeit erzielen konnte. Während Trump dem Demokraten Biden das Feld bei der Google-Suche fast vollständig überlässt, zielen die Performance Marketing-Aktionen bei Google vor allem auf den jeweiligen Shop. Vor allem bei Trump scheint hier Umsatz und damit verbunden die Wahlkampffinanzierung im Fokus zu stehen, während einige Ads von Biden auf die Lead-Generierung mittel Subscription zielen.
Kaum politische Inhalte
Trump steht mit seiner Wahlkampf-Seite in Konkurrenz zu seiner eigenen Unternehmens-Website und dem persönlichen Gift-Shop. Bei Biden heißt die Konkurrenz dagegen Obamacare und Public Healthcare, denn diese Domains beschäftigen sich zu großen Teilen mit ähnlichen Inhalten wie seine eigene. Was politische Inhalte betrifft, so finden sich diese auf der Trump-Domain kaum. Stattdessen geht es hauptsächlich um Wahlkampf-Auftritte, den Merchandise Shop sowie kürzere Blogposts. Die Biden-Site ist laut Searchmetrics dagegen sauber nach politischen Themengebieten strukturiert. Dabei sind für das Google-Ranking die Themen Immigration, Waffenrecht, Healthcare und Frauenrechte am relevantesten.