Ein Mix von TV und BVOD verändert die Wirksamkeit kaum.

1928 Personen und vier Städte 

Für die Studie hat Facit zwischen Januar und Juni 2020 exakt 1928 Personen ab 14 Jahren in Teststudios in Hamburg, München, Berlin und Frankfurt eingeladen. Im Mittelpunkt der Wirkungsanalyse stand der Test unterschiedlicher Werbeformate dreier Marken aus den Branchen Retail, Consumer Electronics und FMCG für TV, BVOD, YouTube sowie den mobilen Newsfeed von Facebook. Des Weiteren kamen 29 Distraktor-Marken zum Einsatz. Die untersuchten Werbeformate waren TV-Werbeblocks, skipbare YouTube-Spots, Facebook Video-Posts sowie Pre-Roll und Mid-Roll in BVOD Werbeblocks. Die untersuchte Kernzielgruppe sind Bewegtbild-Nutzer, die alle dieser Medien nutzen. Anteilig entspricht das etwa 42 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ab 14 Jahren. Für das Frühjahr ist die Veröffentlichung einer dritten Studie geplant, bei der es um Mehrfachkontakte für weitere KPIs gehen wird.  

Die Werbeerinnerung sinkt, wenn TV durch YouTube ersetzt wird.

Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen.