Und so geht's:

Teilnehmer registrieren sich auf der Website von www.movember.com, um dann am 1. November glattrasiert zu beginnen. Bis Ende des Monats November lässt sich der Teilnehmer einen Schnurrbart wachsen, dabei sind verschiedene Bartformen zulässig. Während dieser Zeit können Freunde und Bekannte des Teilnehmers in dessen Namen Geld an Movember spenden. Dass ein Schnauzbart von den meisten Menschen während der frühen Wachstumsphase als eher unansehnlich empfunden wird, kommt dem Zweck entgegen: Wenn ein Teilnehmer auf seinen schütteren Bart angesprochen wird, kann er auf seine Teilnahme an Movember verweisen, und so weitere Spenden einwerben. 

Auf Social Media teilen die Teilnehmer, wie sich ihre Gesichtsbehaarung im Laufe des Monats verändert. Eine Variante ist der #NoShaveNovember. Unter diesem Motto wird den ganze November einfach gar nicht rasiert, sondern dem Bartwuchs freien Wildwuchs gelassen. Die Challenge ist unter anderem deshalb so beliebt, weil so viele Bartträger endlich mal Gelegenheit haben, sich modisch auszuprobieren. 

Natürlich springen auch einige Marken - mal mehr, mal weniger plump - auf den Zug auf:

Einige Unternehmen sollten sich von dem Hashtag lieber gänzlich fernhalten:


Copyright: privat
Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.