Dazu zählen Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, Saudi-Arabien, Israel und Südafrika. Das dortige Wachstum wurde besonders von einem spanischen Drama "La Casa de Papel" angetrieben. Lateinamerika mit Mexiko und Brasilien hat seine Abonnenten seit dem Launch des Streamingdiensts 2017 auf mehr als 29 Millionen Abonnenten fast verdoppelt. Doch verdient Netflix mit 8,21 US-Dollar pro Kontohalter weniger mit ihnen. Zum Vergleich: In Kanada und in den USA überweist der typische Abonnent 12,36 Dollar.

Netflix hat in der Vergangenheit ein großes Geheimnis um seine Abo-Zahlen gemacht. Nielsen hat zu messen versucht, wie viele Menschen die Plattform nutzen und dabei Audio Recognition Software eingesetzt. Diese Daten wurden jedoch nur an zahlende Kunden weitergereicht. Und auch weiterhin lässt sich Netflix nicht in Gänze in die Karten gucken: Genaue Zahlen zu den einzelnen Filmen, Serien und Shows gibt das Unternehmen auch weiterhin nicht preis.

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Autor: Irmela Schwab

ist Autorin bei W&V. Die studierte Germanistin interessiert sich besonders dafür, wie digitale Technologien Marketing und Medien verändern. Dazu reist sie regelmäßig in die USA und ist auf Events wie South by Southwest oder der CES anzutreffen. Zur Entspannung macht sie Yoga und geht an der Isar und in den Bergen spazieren.