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Fehlende Relevanz bei Maxdome und Dazn

Bei Sky ist das schlechte Preis-Leistungsverhältnis der Grund für ein Drittel aller Kündigungen. Weitere 19 Prozent geben finanzielle Gründe an. Die meisten der 300 Netflix-Stopps geschahen ebenfalls aus finanziellen Gründen. Bei Maxdome sind vor allem das fehlende Interesse und die nicht erfüllten Erwartungen Schuld an der mangelnden Zufriedenheit. Maxdome mangelt es also an Relevanz. 

Auch Dazn, Sky-Kontrahent in Sachen Fußball, kämpft mit hoher Fluktuation. Zwar gibt es weder für Sky noch für Dazn aktuelle Nutzerzahlen für Deutschland, doch da die Nutzerbasis bei Dazn deutlich niedriger liegen müsste – weltweit waren es Ende 2019 acht Millionen – schlagen selbst die 5200 Kündigungen von Volders 2019 deutlich zu Buche. 

Die Top 10 der gekündigten Streaming-Anbieter

Nicht erfüllte Erwartungen sind bei Dazn mit 15 Prozent der häufigste Kündigungsgrund. Je 11 Prozent der vorgenommenen Kündigungen lassen sich auf schlechten Empfang und ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis zurückführen.

Das sind die Top 10 der meisten Kündigungen im Bereich Streaming bei Volders mit den drei häufigsten Kündigungsgründen:

Sky verliert am meisten

Netflix würde in dieser Auflistung übrigens auf dem 19. Platz landen. Die häufigsten Kündigungsgründe sind: finanzielle Situation, kein Interesse und Sonstiges.


Autor: Verena Gründel

Verena Gründel ist seit Anfang 2021 Chefredakteurin der W&V. Die studierte Biologin und gelernte Journalistin schrieb für mehrere Fachmagazine in der Kommunikationsbranche, bevor sie 2017 zur W&V wechselte. Sie begeistert sich für Marken- und Transformationsgeschichten, hat ein Faible für Social Media und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.