Beim next media accelerator ist es unser Auftrag, Innovation für die Medienbranche zu finden und Startups mit etablierten Medienhäusern und Agenturen zu vernetzen. Wir sehen uns nicht in der Rolle, die Zukunft des Journalismus zu definieren, das können Redaktionen besser. So bringt unsere Arbeit auch gerne mal eher “bunte” Themen oder AdTech-Lösungen hervor. Aber alles dies hat den Anspruch, Medienhäusern dabei zu helfen, eine wirtschaftliche Zukunft zu definieren, um ihre Rolle in unserer demokratischen Gesellschaft beibehalten zu können. 

Und natürlich können auch Startups dabei helfen, Situationen wie die am Wochenende noch besser zu nutzen: So bietet Indieframe aus Kopenhagen eine Plattform, auf die User*innen Fotos und Videos hochladen, die Redaktionen dann für ihre Berichte einkaufen können - technologisches Factchecking inklusive. Klipworks, ebenfalls aus Kopenhagen, ermöglicht es Redakteur*innen, Video-Statements von Menschen zu sammeln und in ihren Workflow zu integrieren, ohne selber vor Ort zu ein. Der Request erfolgt per Link, Aufnahme und Upload erfolgen webbasiert, keine separate App muss installiert werden. 

Und in unserem gerade gestarteten Batch 11 findet sich mit ForTeeNews ein Startup aus London, dessen gerade 18-jähriger Gründer es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Generation der 13-18-jährigen mit tagesaktuellen Nachrichten zu versorgen. Und zwar dort, wo sich diese Zielgruppe befindet, in diesem Fall Instagram. 

Wir wissen nicht sicher, ob so die Zukunft von Nachrichten aussehen wird, freuen uns aber, daran mitzuwirken! Denn eines ist auch sicher: Democracy dies in darkness